Liebstock - Levisticum - Maggikraut - Selleriekraut

Der Liebstöckel (Levisticum) ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Doldenblütler. Hier sind einige Informationen über den Liebstöckel:

1. Würzige Pflanze: Liebstöckel hat einen intensiven und würzigen Geschmack, ähnlich wie Sellerie. Die Blätter und Stängel werden oft zum Würzen von Suppen, Eintöpfen und anderen Gerichten verwendet.

2. Hohe Pflanze: Liebstöckel kann eine beeindruckende Höhe von bis zu 2 Metern erreichen. Die großen, gefiederten Blätter und die gelben Doldenblüten machen ihn zu einer dekorativen Pflanze im Garten.

3. Heilpflanze: Liebstöckel wird auch in der traditionellen Medizin verwendet. Ihm werden verschiedene gesundheitsfördernde Eigenschaften zugeschrieben, wie z.B. die Förderung der Verdauung und die Linderung von Blähungen.

4. Standort: Liebstöckel bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort im Garten. Er gedeiht gut in feuchten und nährstoffreichen Böden.

5. Mehrjährig: Liebstöckel ist eine mehrjährige Pflanze, die im Garten über mehrere Jahre wachsen kann. Im Winter zieht er sich jedoch zurück und treibt im Frühjahr wieder aus.

6. Insektenfreundlich: Die gelben Doldenblüten des Liebstöckels locken bestäubende Insekten wie Bienen und Schmetterlinge an.

7. Pflege: Liebstöckel ist eine relativ pflegeleichte Pflanze. Regelmäßiges Gießen und gelegentliches Zurückschneiden fördern ein gesundes Wachstum.

Der Liebstöckel (Levisticum) ist eine vielseitige Pflanze, die nicht nur als Gewürz in der Küche Verwendung findet, sondern auch im Garten mit ihrer Größe und ihren gelben Blüten beeindruckt.

Liebstöckel ist eine winterharte, mehrjährige Pflanze mit aromatischem Duft. Sie wächst buschig und bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte mit nährstoffreichem, lehmigem Boden. Die Pflanze wird für ihre würzigen und frischen Aromen geschätzt, die an Sellerie erinnern. Liebstöckelblätter eignen sich besonders gut für Suppen und Eierspeisen. Zudem wird Liebstöckel in der traditionellen Medizin zur Behandlung von Magenbeschwerden und Harnwegsinfekten verwendet. Die Pflanze ist vielseitig einsetzbar und eine Bereicherung für die Küche und die Gesundheit.

Liebstöckel, auch bekannt als Maggikraut, ist eine mehrjährige, winterharte Staude, die eine Wuchshöhe von bis zu zwei Metern und eine Wuchsbreite von etwa einem Meter erreichen kann. Die Pflanze wächst buschig und besitzt einen kräftigen und verzweigten Wurzelstock. Die glänzend dunkelgrünen Fiederblätter duften beim Zerreiben nach Sellerie und sind weich, tief geteilt, gezähnt und weisen sichtbare Adern auf. Im Juli und August trägt der Liebstöckel blassgrün-gelbe Blüten in zusammengesetzten Dolden, die Insekten anlocken. Nach der Befruchtung entwickeln sich aus den Blüten winzige, ovale, gelbbraune Spaltfrüchte.

Liebstöckel bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort im Garten und einen nährstoffreichen, eher kalkhaltigen und feuchten Boden. Die Pflanze ist relativ groß und breit, weshalb bei der Standortwahl berücksichtigt werden sollte, dass sie erst nach drei bis fünf Jahren ausgewachsen ist.

Die Vermehrung von Liebstöckel gelingt am besten vegetativ über das Teilen von jüngeren, nicht zu tief verwurzelten Pflanzen. Die Pflanze ist relativ robust gegenüber Pflanzenkrankheiten, obwohl gelegentlich Blattläuse an den Blättern auftreten können.

Liebstöckel kann sowohl für kulinarische Zwecke als auch für Heilzwecke verwendet werden. Frische, junge Blätter können vor der Blüte geerntet werden und eignen sich zum Würzen von Salaten, Suppen und Eintöpfen. Die Samen können zum Verfeinern von Brot oder Reis verwendet werden. Die Wurzeln von dreijährigen Pflanzen können im Frühjahr oder Herbst ausgegraben, gesäubert, zerkleinert und frisch oder getrocknet verwendet werden.

Für Heilzwecke können die Blätter, Stiele, Wurzeln und Samen zu einem entwässernden Aufguss verarbeitet werden. Liebstöckel-Tee wird vor allem bei Harnwegsinfektionen, zur Förderung der Verdauung, bei Menstruationsbeschwerden oder bei Atemwegsbeschwerden eingesetzt. Allerdings sollten Schwangere und Nierenkranke Liebstöckel-Tee meiden.

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Maggikraut Liebstöckel (Levisticum officinale)
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