Kiwi, auch bekannt als Actinidia, ist eine Frucht, die von der Pflanzengattung Actinidia stammt. Hier sind einige Informationen über Kiwi: Herkunft und Anbau: Kiwis stammen ursprünglich aus China, werden aber heute weltweit angebaut. Die Pflanzen benötigen ein gemäßigtes Klima mit milden Wintern und warmen Sommern. Aussehen und Geschmack: Kiwis haben eine ovale Form und eine braune, haarige Schale. Das Innere der Frucht ist grün und saftig, mit kleinen, essbaren schwarzen Samen. Der Geschmack ist süß und sauer, mit einer leicht exotischen Note. Nährstoffe: Kiwis sind reich an Vitamin C, Ballaststoffen, Vitamin K und Vitamin E. Sie enthalten auch Mineralstoffe wie Kalium und Folsäure. Aufgrund ihres hohen Nährstoffgehalts gelten Kiwis als gesunde Frucht. Gesundheitliche Vorteile: Kiwis können zur Stärkung des Immunsystems beitragen, die Verdauung unterstützen, den Blutdruck regulieren und die Herzgesundheit fördern. Sie sind auch bekannt für ihre antioxidativen Eigenschaften und können zur Bekämpfung von Entzündungen beitragen. Verwendung: Kiwis können roh gegessen werden und eignen sich gut als Snack oder Zutat in Obstsalaten, Smoothies und Desserts. Sie können auch zu Säften, Marmeladen oder Kompotten verarbeitet werden.

Die Kiwi (Actinidia) gehört zur Familie der Strahlengriffelgewächse (Actinidiaceae) und hat ihren Ursprung in China, obwohl sie heutzutage meist aus Neuseeland importiert wird. Die Frucht ist auch unter dem Namen "Chinesische Stachelbeere" bekannt, aber der Name "Kiwi" wurde zu Vermarktungszwecken geschaffen, da er an das Wappentier von Neuseeland erinnert. Die Kiwi ist seit etwa 30 Jahren in Deutschland bekannt und gehört seitdem zu den beliebtesten exotischen Früchten.

Es gibt verschiedene Arten von Kiwis, darunter die großen behaarten Kiwis (Actinidia deliciosa), die glattschaligen Actinidia chinensis mit gelbem Fruchtfleisch und die Kiwibeeren, auch Mini-Kiwis (Actinidia arguta) genannt. Kiwis sind lianenartig wachsende Pflanzen, die eine Rankhilfe benötigen, da ihre Triebe verholzen, aber keinen stabilen Stamm bilden. Die großen, radförmigen Blüten der Kiwipflanze erscheinen von Juni bis Juli, wobei männliche und weibliche Blüten sich in ihrer Form unterscheiden. Die Früchte der Kiwi sind große, walzenförmige Beeren mit brauner, dicht behaarter Haut und grünem, weichem Fruchtfleisch, das säuerlich und aromatisch schmeckt.

Kiwis bevorzugen einen warmen, hellen Standort, aber nicht vollsonnig, und einen nährstoffreichen, sauren Boden. Sie haben eine geringe Frosthärte und benötigen daher in kälteren Regionen einen windgeschützten Platz. Die ideale Pflanzzeit für Kiwis ist von Mitte Mai bis August, und es wird empfohlen, Jungpflanzen im Fachhandel zu kaufen, da aus Samen gezogene Pflanzen erst nach sechs bis zehn Jahren blühen. Kiwis benötigen eine männliche und eine weibliche Pflanze, um die Befruchtung zu sichern, und der optimale Pflanzabstand beträgt drei bis vier Meter.

Damit die Früchte ausreifen und ihre aromatische und säuerliche Süße entwickeln, müssen Kiwis besonders in heißen Sommern regelmäßig gegossen werden. Während der ersten Jahre sollten die Triebbasis und der Wurzelbereich der Kiwipflanzen im Winter zusätzlich mit Tannenreisig abgedeckt werden. Kiwis können frisch verzehrt, zu Marmeladen und Gelees verarbeitet, eingekocht oder für verschiedene Rezepte verwendet werden.

Es gibt verschiedene Kiwi-Sorten, darunter auch selbstfruchtende Sorten wie 'Jenny', die sehr ertragreich ist. Zudem gibt es Mini-Kiwis, auch Kiwibeeren genannt, die frosthärter und weniger wärmebedürftig sind als die großfrüchtigen Sorten.

Kiwipflanzen werden durch Stecklinge vermehrt und sind generell robust, aber können gelegentlich von Blattläusen, Schildläusen oder Pilzkrankheiten befallen werden.