Schneckenresistente Garten Stauden
Schneckenresistente Stauden sind eine hervorragende Wahl für jeden Gartenliebhaber, der die Schönheit von Blüten und Blattwerk genießen möchte, ohne sich ständig um Schädlinge kümmern zu müssen. Diese Pflanzen sind oft robust und anspruchslos, bieten zudem eine Vielzahl an Formen und Farben. Ideal für naturnahe Gärten, ziehen sie zudem nützliche Insekten an und fördern die Biodiversität. Mit ihrer Widerstandsfähigkeit gegen Schnecken und anderen Schädlingen tragen sie zur Pflege eines gesunden Ökosystems im Garten bei, während sie eine attraktive Pflanzenauswahl bieten, die langfristig Freude bereitet.
Natürlicher Schutz vor Schnecken
Durch behaarte, dickfleischige oder harte Blätter verfügen einige Pflanzen über einen natürlichen Fressschutz - ebenso Blätter mit aromatischen Inhaltsstoffe oder bitteren Pflanzensäfte stehen nicht auf dem Speiseplan der Schnecken. Wichtig daher, im Frühjahr den Austrieb der auch normalerweise nicht so begehrten Pflanzen schützen, da dieser bei Jungschnecken beliebt ist. Hilfreich ist es, wenn man z.B. Jungpflanzen zuerst in Kübeln kultiviert, bis sie groß genug sind, und sie dann später ins Beet setzen für eine reiche Blüte.
Schneckenresistente Stauden mit intensiver Blüte
Es gibt eine Vielzahl an schneckensicheren Arten - Stauden, aber auch ein- und zweijährige Sorten, wie z.B.
- Kapuzinerkresse,
- Kornblume,
- Nachtkerze,
- Fingerhut,
- Traubenhyazinthe,
- Maiglöckchen,
- Schachbrettblume,
- Eisenhut,
- Herbst-Anemone,
- Taglilien,
- Akeleien,
- Gräser,
- Storchschnabel,
- Pracht-Fetthennen,
- Nelkenwurz,
- Spornblume,
- Nelke,
- Elfenblume,
- Felberich und
- Sterndolden.
Zusätzliche Tipps
Trotz des Setzens von schneckenresistenten Pflanzen gibt es keine absolute Garantie gegen Schneckenfraß - besonders bei regenintensiven, milden Sommern oder Gärten an Wald- und Wiesenrändern. Das Anbauen von Pflanzen in Kübeln oder auch Hochbeeten reduziert das Risiko. Beliebte Helfer im Garten gegen die gefürchteten Nacktschnecken sind die kleinen Bänderschnecken und die Weinbergschnecken, sie ernähren sich ausschließlich von abgestorbenen Pflanzenteilen.